Mehr als ein Jahr nach dem Beginn der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten Pandemie, bekannt als COVID-19 oder Corona, scheint sich die Situation in Industrieländern endlich zu bessern.
Während dieser Zeit haben Ärzte und Wissenschaftler das Virus und sein Verhalten gründlich erforscht und die Therapiemöglichkeiten verbessert.
Der größte Fortschritt, der uns ein Licht am Ende des Tunnels erblicken lässt, ist jedoch die Entwicklung von Impfstoffen in Rekordzeit.
Abgesehen von den Verteilungsproblemen und heftigen Debatten über Preise und Patente sind die bisher zugelassenen Impfstoffe wirksam und sicher. Obwohl das Auftreten einiger Fälle von Thrombosen und anaphylaktischen Reaktionen (schwere allergische Reaktion) zu einer gewissen Beunruhigung geführt hat, ist das Nutzen-Risiko-Verhältnis überaus günstig, und es ist bereits erwiesen, dass es sicherer ist, sich impfen zu lassen als sich nicht impfen zu lassen.
Zu den häufigsten Nebenwirkungen, die für die derzeit zugelassenen COVID-19-Impfstoffe beobachtet wurden, zählen:
- – (Gefühl) von Schmerz, Schwere und/oder Druckschmerz im Arm, an dem die Impfung verabreicht wurde (in der Regel stärker während der ersten 24-48h)
- – Müdigkeit, Muskelschmerzen
- – Kopfschmerzen
- – Allgemeines Unwohlsein und leichte grippeähnliche Symptome
- – Übelkeit
- – Fieber
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Sinusitis, COVID-19 und Impfstoffen?
Tatsache ist, dass Sinusitis und COVID-19 verwechselt werden können, da sie einige Symptome wie Fieber, Halsschmerzen, verstopfte Nase, Husten oder Atemnot gemeinsam haben.
Daher sollte man sich im Zweifelsfall testen lassen, um eine Coronavirus-Infektion zu bestätigen oder auszuschließen.
Unabhängig von der Sinusitis wird die Impfung jedoch in jedem Falle empfohlen, außer bei Personen, die gegen einen der Bestandteile allergisch sind oder bei denen eine schwere allergische Reaktion (Anaphylaxie) auf eine frühere Dosis des Impfstoffs gegen COVID-19 aufgetreten ist.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, dass die Symptome der Sinusitis (verstopfte Nase und/oder Fließschnupfen, Schmerzen oder Druck im Gesicht und Verlust des Geruchssinns) durch angestauten Schleim in den Nasennebenhöhlen verursacht werden. Daher werden sie durch den Abfluss dieses Schleims gelindert
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