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Sinusitisbedingter Kopfschmerz und Druck im Gesicht

Sinusitisbedingter Kopfschmerz und Druck im Gesicht werden durch den angesammelten Schleim in den Nasennebenhöhlen verursacht. Eine Linderung wird durch die Abfluss des Schleims erreicht, und zwar, indem die Funktion der Schleimhäute der Nasennebenhöhlen, die durch die Sinusitis beeinträchtigt wurde, wiederhergestellt wird.

Lindern Sie die Symptome!

Je nachdem, wo sich der Schleim ansammelt, kann es zu einem Druckgefühl im Gesicht und/oder zu Kopfschmerzen kommen, vor allen an den folgenden Stellen:

Beiden Stirnhöhlen

Stirn

Die beiden Stirnhöhlen befinden sich direkt oberhalb der Augenbrauen

Beiden Keilbeinhöhlen

Beide Nasenseiten

Die beiden Keilbeinhöhlen befinden sich hinter den Siebbeinhöhlen

Beiden Kieferhöhlen

Kiefer und Zähne

Die beiden Kieferhöhlen befinden sich auf Höhe der Wangenknochen

Beiden Siebbeinhöhlen

Zwischen den Augen

Die beiden Siebbeinhöhlen befinden sich an den beiden Seiten der Nasenwurzel

Welche Funktion haben die Nasennebenhöhlen?

Die Hauptfunktion der Nebenhöhlen besteht darin, die Atemluft zu erwärmen und zu befeuchten. Zudem entfernen sie Partikel und Mikroorganismen aus den Nasenhöhlen.
Aufgrund der geringen Größe der Öffnungen (Ostia) zwischen den Nasennebenhöhlen und der Nase kann der Schleim nicht abfließen, wenn sich die Schleimhäute entzünden.

Die normale Funktion der Nasennebenhöhlen hängt von drei wesentlichen Faktoren ab:

  • Produktion von klarem Schleim (rund 1 Liter pro Tag)
  • Normale Funktion der Flimmerhärchen (mikroskopisch kleine Härchen, die den Schleim in den hinteren Teil der Nase befördern)
  • Öffnung der Ostia (kleine Öffnungen, die die Nasennebenhöhlen mit den Kanälen verbinden, die den Schleim in den Nasen-Rachen-Raum leiten).

Hauptursachen von sinusitisbedingtem Kopfschmerz

Erkältung

Erkältung

Grippe

Grippe

Nasenpolypen

Nasenpolypen

Chronisch verstopfte Nase

Chronisch verstopfte Nase

Allergie

Allergie

Was tun gegen sinusitisbedingten Kopfschmerz

Was tun gegen sinusitisbedingten Kopfschmerz?

Man spricht von einer akuten postviralen Sinusitis, wenn die Erkältungssymptome länger als 10 Tage anhalten. Die typischen Symptome dieser Krankheit sind verstopfte Nase, Fließschnupfen, verminderter Geruchssinn bzw. Geruchsverlust und Druck/Schmerzen im Gesicht.

Der durch die Sinusitis verursachte Kopfschmerz und Druck im Gesicht sind auf den angesammelten Schleim zurückzuführen; um sie zu lindern, muss die Funktion der Nasennebenhöhlenschleimhaut wiederhergestellt werden. Dies wird durch die Wiederherstellung der Flimmerhärchenfunktion, die Öffnung der Ostia und die gesteigerte Produktion von klarem (physiologischem) Schleim erreicht.

Antibiotika werden nur bei einer bakteriellen Sinusitis empfohlen, die lediglich 0,5 bis 2 % der diagnostizierten Fälle ausmacht.

 

Häufig gestellte Fragen zu sinusitisbedingtem Kopfschmerz und Druck im Gesicht

Sollte ich bei sinusitisbedingtem Kopfschmerz entzündungshemmende Medikamente einnehmen?

Es gibt Medikamente, die zwar die Sinusitis nicht heilen, aber die Schmerzen lindern. Die gängigsten analgetischen (schmerzlindernden) und entzündungshemmenden Medikamente bei Kopfschmerzen sind u. a. Ibuprofen und Paracetamol.

Wie lange kann sinusitisbedingter Kopfschmerz dauern?

Im Gegensatz zu Kopfschmerz (Kephalalgie), der durch andere Faktoren verursacht wird, kann sinusitisbedingter Kopfschmerz wochen- oder sogar monatelang mit unterschiedlicher Intensität andauern, solange der angesammelte Schleim in den Nebenhöhlen nicht abfließt.

Sollte ich Medikamente gegen eine verstopfte Nase anwenden, um den Druck im Gesicht zu lindern?

Abschwellende Nasensprays lindern die verstopfte Nase und ermöglichen für einige Stunden nach der Anwendung das Atmen durch die Nase; sie lassen jedoch den in den Nebenhöhlen angesammelten Schleim nicht abfließen, der die Ursache für Druck bzw. Schmerzen im Gesicht ist.

Bei der Anwendung abschwellender Nasensprays ist die Gebrauchsanweisung unbedingt zu befolgen, d. h. höchstens 5 Tage lang und nicht mehr als dreimal täglich anwenden. Ein übermäßiger Gebrauch dieser Präparate führt zu einer Erkrankung namens vasomotorische Rhinitis, deren Hauptsymptom paradoxerweise eine verstopfte Nase ist.

Sind schleimlösende Mittel bei sinusitisbedingtem Kopfschmerz zu empfehlen?

Sogenannte Mukolytika (Schleimlöser) haben sich in klinischen Studien nicht als nützlich für die Behandlung von Sinusitis erwiesen.

Ein Schleimlöser (N-Acetylcystein) führte nur dann zu einer Verbesserung der Sinusitis-Symptome, wenn er über einen Zeitraum von mindestens 12 Wochen gemeinsam mit Antibiotika (bei bakterieller Sinusitis, die sehr selten ist) angewendet wurde.

Was ist der Unterschied zwischen Migräne und Sinuskopfschmerz?

Es ist nicht leicht, zwischen Migräne und sinusitisbedingtem Kopfschmerz zu unterscheiden, da auch eine Migräne mit nasalen Symptomen einhergehen kann. Es gibt jedoch bestimmte Symptome, die bei der Diagnose behilflich sind. Wenn die Schmerzen beispielsweise von Übelkeit und/oder Erbrechen begleitet werden, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Migräne.

Treten die Kopfschmerzen nach einer Infektion der oberen Atemwege, z. B. einer Erkältung, auf, deutet dies eher auf eine Sinusitis hin.
Und auch die Dauer der Schmerzen lässt auf die Ursache schließen. Eine Migräne dauert normalerweise einige Stunden bis zu ein paar Tagen, während sinusitisbedingter Kopfschmerz, in unterschiedlicher Intensität, Wochen oder sogar Monate dauern kann.

Kann Nasodren® sinusitisbedingten Kopfschmerz lindern?

Dank seinem doppelten Wirkmechanismus stellt Nasodren® die Funktion der Nasennebenhöhlen wieder her und lindert sinusitisbedingten Kopfschmerz und andere Symptome einer Sinusitis ab der ersten Anwendung für 24 Stunden. Die empfohlene Dosierung beträgt 1 Anwendung täglich über 7–10 Tage.

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