Skip to main content

5-12 % der Menschen sind von chronischen Sinusitis betroffen. Wenn die Symptome der Sinusitis weniger als 12 Wochen andauern, spricht man von einer akuten Sinusitis. Wenn die Symptome der Sinusitis länger als 12 Wochen andauern, spricht man von einer chronischen Sinusitis.

Laut Schätzungen erleiden Personen mit chronischer Sinusitis im Durchschnitt 2,5 Exazerbationen pro Jahr mit einer Verschlimmerung der Symptome. Auch wenn es sich nicht um eine lebensbedrohliche Erkrankung handelt, beeinträchtigt die chronische Sinusitis aufgrund ihrer lästigen und andauernden Symptome die Lebensqualität erheblich: Personen mit dieser Erkrankung schneiden bei Umfragen zu ihrer Lebensqualität schlechter ab als andere mit schwereren Erkrankungen wie Diabetes, koronare Herzkrankheit oder Herzinsuffizienz.

Symptome der chronischen Sinusitis:

  • – Verstopfte Nase.
  • – Fließschnupfen.
  • – Druck im Gesicht.
  • – Geruchsverlust.

Man spricht von einer chronischen Sinusitis, wenn diese Symptome länger als 12 Wochen andauern.

Zwei Arten von chronischer Sinusitis: mit und ohne Polypen

Nasenpolypen sind kleine, gutartige Gewebewucherungen, die sich in den Nasennebenhöhlen bilden. Ihre Ursache ist unbekannt und sie entstehen durch einen entzündlichen Prozess der Schleimhaut, die die Nebenhöhlen auskleidet. Polypen können so groß werden, dass sie die Nasengänge vollständig blockieren und operativ entfernt werden müssen. Bei etwa 30 % der Personen bilden sich einige Monate nach der Entfernung wieder Polypen.

Welche Faktoren begünstigen eine chronische Sinusitis?

Es gibt mehrere Faktoren, die das Auftreten einer chronischen Sinusitis begünstigen. Zu den häufigsten gehören:

  • Allergie
  • Asthma und andere Erkrankungen der unteren Atemwege
  • Immunschwäche: Kein Schutz durch das Immunsystem
  • Anatomische Deformationen der Nase, z. B. Verkrümmung der Nasenscheidewand
  • Pilz- und Virusinfektionen
  • Beeinträchtigte Zilienfunktion: Zilien sind Flimmerhärchen, die den Schleim wie ein Besen aus den Nasennebenhöhlen in den Rachen fegen. Wenn diese Flimmerhärchen nicht richtig funktionieren, sammelt sich Schleim in den Nasennebenhöhlen an und es kommt zu den typischen Symptomen einer Sinusitis.
  • Aktives und passives Rauchen.
  • Verschmutzung

Die Lösung? Die Symptome beseitigen

Das Hauptziel jeder Behandlung, insbesondere bei chronischen Erkrankungen, ist die klinische Kontrolle der mit der Krankheit einhergehenden Symptome, um einen Krankheitszustand zu erreichen, in dem der Patient keine Symptome hat oder die Symptome keine Beeinträchtigung seiner Lebensqualität darstellen.

Das Ziel der Behandlung einer chronischen Sinusitis und ihrer Schübe sollte die Linderung der Symptome durch die Ableitung des in den Nebenhöhlen angestauten Schleims sein.

Dazu ist eine Behandlung erforderlich, die die Öffnung der entzündungsbedingt verschlossenen Nasennebenhöhlenöffnungen ermöglicht und die Funktion der Flimmerhärchen wiederherstellt, damit der Schleim abfließen kann.

Benötigen Sie eine Beratung über eine geeignete Behandlung oder haben Sie weitere Fragen?

Wir bieten ihnen einen kostenlosen e-Health-Service mit einen HNO-Spezialisten für Sinusitis mit mehr als 12 Jahren Erfahrung. Unser Experte beantwortet Ihre Fragen in einer Online-Sprechstunde

Nasodren: Befreit die Atemwege

Nasodren ist 100 % natürlich und sicher

Beseitigt angestauten Schleim und verbessert die Atmung

Auch bei Amazon