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Es gibt verschiedene Arten von Sinusitis. Unter einer Sinusitis versteht man im Allgemeinen eine Entzündung der Nase und der Nasennebenhöhlen, die durch zwei oder mehr Symptome gekennzeichnet ist, von denen eines eine verstopfte Nase/nasale Kongestion oder Fließschnupfen (Sekretfluss nach vorne oder nach hinten) sein muss. Druck/Schmerzen im Gesicht und verminderter Geruchssinn bzw. Geruchsverlust sind in der Regel ebenfalls vorhanden.

Je nach Dauer der Symptome unterscheidet man zwischen verschiedenen Arten von Sinusitis:

Akute Sinusitis (AS)

Gemäß den europäischen Leitlinien gibt es die akute virale Sinusitis, die akute postvirale Sinuisitis und die akute bakterielle Sinusitis 

  • Gewöhnliche Erkältung: akute virale Sinusitis mit einer Dauer der Symptome von weniger als 10 Tagen.
  • Akute postvirale Sinusitis: Verstärkung der Symptome nach 5 Tagen oder Symptome, die mehr als 10 Tage und weniger als 12 Wochen andauern
  • Verdacht auf eine akute bakterielle Sinusitis besteht bei folgenden Symptomen:
    • Verfärbter Schleim
    • starker lokaler Schmerz
    • Fieber > 38º C
    • „Zwei-Phasen-Krankheit“ (eine Verschlechterung nach einer anfänglichen milderen Phase der Erkrankung)

Nur 0,5 bis 2 % der AS entwickeln sich zu einer akuten bakteriellen Sinusitis und benötigen eine Antibiotikabehandlung. In vielen Fällen ist die akute bakterielle Sinusitis einseitig.

Rezidivierende akute Sinusitis (RAS)

Die rezidivierende akute Sinusitis kann einmal oder mehrmals in einem bestimmten Zeitraum auftreten. Man spricht in der Regel von Episoden/Jahr (4 oder mehr Episoden pro Jahr), wobei die Symptome zwischen den Episoden vollständig abklingen.

Jede Episode muss die Kriterien einer akuten postviralen (oder bakteriellen) Sinusitis erfüllen.

Chronische Sinusitis (CS)

Eine chronische Sinusitis ist eine Sinusitis, deren Symptome länger als 12 Wochen andauern.

  • Exazerbation der chronischen Sinusitis

Eine Exazerbation ist die Verschlimmerung einer chronischen Sinusitis mit stärkeren und beschwerlicheren Symptomen. Patienten mit chronischer Sinusitis erleiden im Durchschnitt schätzungsweise 2,5 Exazerbationen pro Jahr. Die Leitlinien unterscheiden bei der chronische Sinusitis zwischen:

  • – Chronischer Sinusitis mit Nasenpolypen 
  • – Chronischer Sinusitis ohne Nasenpolypen

Chronische Sinusitis ohne Nasenpolypen kommt häufiger vor als chronische Sinusitis mit Nasenpolypen.

Nasenpolypen sind gutartige Wucherungen der Nasen- oder Nasennebenhöhlenschleimhaut. Die Ätiologie (Ursache) von Nasenpolypen ist nach wie vor unklar, sie werden aber mit einer Reihe von Erkrankungen wie Allergien, Asthma, Infektionen, Mukoviszidose und Aspirinempfindlichkeit in Verbindung gebracht. Wenn Polypen groß sind und nicht auf eine medikamentöse Behandlung ansprechen, müssen sie operativ entfernt werden. Leider kommt es häufig zur erneuten Bildung von Polypen und bei bis zu 10 % der Patienten treten wieder schwere Symptome auf. Unabhängig von der Dauer sind die Symptome der Sinusitis gleich und werden durch angestauten Schleim in den Nasennebenhöhlen verursacht. Daher wird eine Linderung durch das Abfließen dieses Schleims und die Reinigung der Nase und der Nasennebenhöhlen erzielt.

 

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